Surfside Bondi Beach

Ab dem 31.01.2010 sollte mein neues zu Hause das Surfside Bondi Beach Hostel sein.

Ich zog also aus dem Großstadtdschungel direkt an den Strand.

Ca. 100 m von Bondi Beach steht nämlich dieses nette, kleine, gemütliche Hostel.

In dem Multishare-Room mit 5 Engländern, 3 Iren, 2 Franzosen und 3 weiteren Leuten.

Der Geruch im Zimmer 3 war öfters nicht sehr einladend, somit beschränkte man

seine Aufenthaltszeit im Zimmer aufs schlafen. Ansonsten waren auch ein paar deutsche

Freunde da, aber eher Briten und vor allem Kanadier!

Unten sieht man jetzt den Gemeinschaftsraum und die Rezeption.

Surfside ist eher eine kleines Hostel, somit kennt ca jeder jeden nach 2 Tagen.
Und so kam es, dass sich abends alle zuerst draußen auf der Terrasse trafen, tranken,

sangen, spielten und gegen 10 mussten alle rein und der Geimeinschaftsraum verwandelte sich

zum Stammtisch. Hier sieht man nun die Rückseite des Hostels mit Terrasse und den

Surfboards(umsonst zum Ausleihen!!!).

Wie gesagt, 100 m weiter bietete sich einem dieser Anblick.

Strand, Wiese, Rocks, Meer und Sonne. Da ich nun so nah am Strand wohnt, beschloss ich

einen Surfkurs zu machen. 1 Tag surfen lernen mit einem lässigen Surflehrer.
Danach schaffte ich es jedenfalls geradeaus auf einer Welle zu reiten.

Die Tage darauf versuchte ich meine Skills am heimischen Strand zu verbessern.

Dazu gibt es einen herrlichen Wanderpfad von Bondi Beach zu Coogee Beach.

Ganz hab ich ihn aus Faulheit natürlich nicht gemacht. Aber einige Meter um diese
wunderbaren Aufnahmen von Bondi zu machen.

So lebte ich also 2 Wochen gemütlich und gechillt im Surfside Backpacker. Traf viele Leute,

machte Bekanntschaften und Freunde.

Sydney Aquarium

Samstag den 30.01. gabs dann eine weitere Lektion in Sachen Tierkunde.
Zusammen mit meinem Zimmerkompanen Charly aus Kanada machte ich mich
auf den Weg ins berühmte 'Sydney Aquarium'.
Dort gibt es vorwiegend Tiere die überall um Australien herum schwimmen.

Harmlose Jellyfishes und Seaturles. Wobei es um Australiens Küsten auch sehr gefährliche
Quallen gibt, welche bei Berührung tödlich sein können. Dazu gibt hier wo ich im Moment
bin Bluebottles, welches eine Quallenart ist, die einem 'nur' Schmerzen bei Berührung
einhandeln. So was ist mir gleich mal beim ersten Mal an Bondi's Strand passiert.

Lustige andere Fische die man aus 'Findet Nemo' kennt.
Charly und ich versuchten herraus zu finden welche Fischart, der Fisch
'Dori' im Film ist. Allerdings war dies nirgendwo zu finden, also hieß er einfach
'Dori-Fish'. Der schwamm in allen Becken mit herrum.

Es gibt riesige Becken an die man ganz nah ran kann, Tunnels durch die Becken so dass
Tiere über oder unter einem vorbei schwimmen.

Natürlich sind die Haie eine der Hauptattraktionen im Aquarium.
Die Haie kann mit durch 2 Tunnel beobachten. Sie kommen immer so und
auf einen zu, dass man denkt man schwimmt selbst im Wasser und der Hai kommt!

Und hier ist Nemo am Start. Mit Familie und seinem Zu hause, der Anemone.

Dies ist eine weitere Attraktion. Diese Tiere heißen Dungneons und sind sehr selten.
Es sieht wirklich schön und erhaben aus, wie diese Viecher durchs Wasser gleiten.

Dazu gibt es wie im Video unten zu sehen auch noch mega große

Rochen!!

Australia Day

Am 26.01. ist Australia Day!
An diesem Tag feiern die Aussis die Ankunft der Schiffe mit Siedlern und Gefangenen
Welche den neuen Kontinent bewohnen sollten. Alle haben Australien T-Shirts an,Australien Mützen, Australien Hosen und jede Menge Fahnen werden verteilt.Ganz Sydney ist auf Achse und überall gibt es Fressstände, Bühnen mit Livemusik, Kindershows, Vorführungen und mehr.
Da ich dann eh durch die ganze Stadt laufen sollte, schloss ich mich 3 Mädels ausmeinem Zimmer an und wir erkundeten Sydney mit Opernhaus und allem. Dazu war es wie man hier sieht ein wunderschöner Tag.


Es war viel los und es wurde viel geboten. Unten sieht man jetzt die Skyline am Hafen, gegenüber vom Opernhaus. An diesem Hafen kommen auch die riesigen Ozeandampfer an. Links sieht man mich mit 2 lustigen Australiern, deren Vorfahren eindeutig Schotten waren.

Am Abend war ein großes Feuerwerk im 'Darling Harbour' angesagt. Mit Musik, Show und Entertainment. Also strömten die Massen auf das Hafengelände, wie man es unten sieht. Dort war auf dem Wasser eine schwimmende Bühne installiert.

Es wurde immer voller und voller und als wir ankamen spielte gerade eine Balkan Band!
Dann um ca. 19 Uhr ging die große Show los. Der Moderator begrüßte alle und kündigte
gute Unterhaltung an. Und mit Gästen wie den 'Australien of the Year' Awards Gewinnern, Live Einbürgerung neuer Australier und dem 'Australien Idol' Gewinner(wie DSDS) hatte der aus dem Fernsehen bekannte Moderator nicht übertrieben.

Dazu kamen etliche Vorführungen von Booten auf dem Wasser. Rettungsboote, Jetskis, Segelboote und Ruderboote wurden zur Schau gestellt.

Am Ende als es dunkel geworden war beendete ein wahnsinniges Feuerwerk mit Musik, wie ich es noch nie gesehen hatte, den AustraliaDay.

Let's move to Sydney!

Am Montag den 25.01.2010 war es dann soweit!
Ich zog allein los in die große Stadt, Sydney!
Mit dem Zug fuhr ich ca. 1 Stunde von Wollongong nach Sydney.
Fritz und Gisela begleiteten mich noch zum Hostel, da sie eh mal wieder nach
Sydney wollte.
Ich checkte dann also gegen 14 Uhr im Sydney Harbour Hostel ein.
Ich bekam ein 8er-Zimmer im 2. Stock.
Und dies war eine Deluxe-Ausgabe!
Jede Menge Platz, eigenes Bad auf dem Zimmer und einen Balkon mit diesem Blick:

Gleich am 1. Tag bekam ich mit, dass ca. jeder Zweite den man mit 'How you doin' oder
'What's up man' begrüßte Deutscher war.
Dazu gab es jede Menge Franzosen, einige Kanadier, Briten und Schweden.
Man hatte einen Gemeinschaftsraum, eine große Küche die jeder nutzen konnte und
eine geile Dachterrasse mit ähnlichem Ausblick wie von unserem Balkon.
Gegen Abend wurde dass oft am schwarzen Brett verkündet was am Abend abging.
Pub-nights und Pub-Crawls waren ca. jeden 2. Abend angesagt.
Pub-night: Die ganze Meute stiefelt los, in ein´Pub in Kings Cross(Rotlichtviertel Sydeney's).
Dort gibt es meist zuerst nette Live Musik und es wird Beer aus Pitchern getrunken.
Dann werden gegen später alle Tische und Stühle aus den Raum geräumt und das Pub verwandelt sich zum Club mit DJ und Dancefloor.
Pub-Crawl: Die ganze Mannschaft fährt mit einem Bus von Club/Pub zu Club/Pub.
Überall gibts ca. ein Freigetränk. Es wird getanzt, getrunken und gelabert.

Sydney-Skyline und die Leute aus meinem Zimmer.

1. Station beim Pub-Crawl.
Hier ein kanadisch-französisch-deutscher Partymix!
Ansonsten ist es schon ein komisches Gefühl ganz allein irgendwo hin zu kommen
Man sieht Gruppen dasitzen und denkt sich, dass hier jeder jeden kennt und man
allein und fremd ist. Später stellt sich dann eigentlich immer herraus, dass alle,
wie man, selbst allein hier sind und offen und freundlich jedem gegenüber sind.
Alles in Allen ist es ein riesen Spass neue Leute kennen zu lernen und die
verschiedenen Akzenten und Erfahrungen zu hören.

Buddhisten Tempel

In der Nähe von Wollongong gibt es den größten Buddhistischen Tempel in
ganz Australien. Man kann ihn schon von Weitem sehen.
Die Lage des Tempels an sich ist auch sehr interessant, denn er wurde
in genau gleichem Abstand zu 2, in ca 10 km entfernten, Bergen gebaut.
Nun Bilden die 2 Berge(ca 200 m hoch) und der Tempel, auch auf einer leichten Anhöhe
ein gleichschenklige Dreieck.

Die Drachen um den Tempel herum sollen Glück bringen
Aber nur wen 2 von ihnen exakt gleich angefertigt wurden und
symmetrisch da stehen.

Es gibt 2 Hauptgebetshallen mit riesigen Buddhafiguren.
Dort drin durften man allerdings nicht fotografieren und man musste
seine Schuhe ausziehen.

In diesem Turm kann man seine Asche lagern lassen.

Je nach dem wie viel man vor seinem Ab leben zahlt desto näher zum Himmel

darf man ruhen.

Symbio Wildlife in Wollongong

Nun war es dann auch so weit meine ersten Erfahrungen mit wilden, australischen
Tieren zu machen. Ein Ausflug in das 'Symbio Wildlife' stand an mit viele
in Australien beheimateten Tiern. Es gab Koalas,

natürlich Kängurus, sogar zum Steicheln. Die Kängurus waren in einem
großen begehbaren Gehege. Dort konnte man sie füttern und sofern sie es
zuließen auch streicheln. Ihr Fell ist relativ rau und struppig.

Dazu gab es noch jegliche Arten von Gekos und Echsen,

und auch Krokodile.

Des Weiteren gab es noch sehr viele bunte Vögel, Papageien die 'Hello sagen wenn

man ihnen den Rücken zudreht(ohne Scheiß!), Dingos, welche man auc streicheln konnte,

einige Schlangen und weitere typisch australische Tiere.