Zuerst mal: Sorry! Tut mir Leid, dass ich mein Blog nicht regelmäßiger aktualisiert hab.Aber hier in Gatton ist es scheinbar echt ein Problem nen guten Internetzugangzu bekommen. Ich hab gehört sogar in Bolivien soll es besser sein!Dort gibt es wohl an jeder Straßenecke sehr preiswerte Internetcafés.Jedoch hier in Gatton gibt es nur eines. Offen von Mo. bis Do., 5 Stunden anbesagten Tagen und dazu noch schweineteuer!Naja, sorry, wie gesagt.Jetzt versuch ich euch mal auf den neusten Stand zu bringen: Nachdem ich nun 2 Monate in der Großstadt Sydney verbracht hatte, Freunde, Arbeit und Wohnung gefunden hatte, stand mir der Sinn nach etwas kleinerem und etwas mehr Ruhe.Nach langem Überlegen entschied ich mich, mich für einen Job auf einer Farm zu bewerben.Das Leben in Sydney war zwar wunderschön, mit Freunden, für das Rote Kreuz arbeiten und Party machen, jedoch auch ganz schön teuer!Sydney hat sooo viel zu bieten und ist eine herrliche Stadt, tagsüber und auch in der Nacht.
In Australien gibt es verschiedene Wege an einen Farmjob zu gelangen. Man setzt sich in einen der vielen Busse, die durchs Land sausen und lässt sich in einer kleineren Stadt absetzten und fragt nach Arbeit. (Hab ich echt gehört, dass das jmd gemacht hat!!)Man macht sich im Internet schlau und versucht in ein 'Working-Hostel' zu kommen. Die Chancen dort sind gar nicht schlecht ein Bett und eine Arbeitsstelle zu bekommen.Man kennt jmd, der jmd kennt, der jmd kennt, der die Nummer eines Farmers hat Besser gesagt, Mundpropaganda! In meinem Fall hatte mein Vater eine Nummer eines Farmers in der Nähe von Brisbane. Ich schätze es gibt noch 20 andere Möglichkeiten an einen Farmjob zu kommen, aber das waren ein paar gute und lustige, die mir jetzt eingefallen sind. Mitte März ruf ich also diesen Farmer an und er meinte, ich könne doch glatt nächste Wochevorbei kommen und anfangen mit arbeiten.Da ich nicht wirklich fest beim Australischen Roten Kreuz angestellt war, war es kein Problemdort von einem auf den anderen Tag au zu hören. In der Woche davor, staubte ich natürliche nocheinige Prämien für viele Verkäufe ab.Als ich meinen Freunden berichtet, dass ich nun nächste Woche weiter ziehen würde, gab eseinige Trauer aber auch das Versprechen irgendwann nochmal nach Sydney zurück zu kehren.Natürlich musste das letzte Wochenende in der großen Stadt Australiens zum Abschied feiernherhalten.
Am 21.03.2010 verließ ich dann schließlich mit einem roten Greyhound-Bus Sydney.Der Farmer hatte gemeint, es würde vor Donnerstag(25.03.) nicht sehr viel Arbeit geben undso beschloss ich einen Abstecher ins Surfer's Paradise zu machen und dort nochein paar Tage vor meiner harten Farm-Arbeit zu relaxen.Die Reise mit dem großen Bus war sehr gemütlich und dauerte 11 Stunden. Jedoch Surfer's Paradise war alles anderewie ich es mir vorgestellt hatte. Seht selbst:
Ich buchte mich dort also in einem netten Hostel für 2 Nächte ein.Das Hostel war im Gegensatz zum anderen Teil des Hochhaus-Dschungels eherklein, relaxed und erinnerte mich an das Surfside Bondi Beach in Sydney, in demes mir so gut gefallen hatte.Ich verbrachte also 3 Tage im Surfer's Paradise, in welchem ich keine seeeehr geilenWellen für Surfer vor fand und machte neue Bekanntschaften und Freunde.Natürlich gab es dort wie in fast jedem Hostel Pub-Nights, an denen ich natürlich teilnehmen musste.
Am Mittwoch, nach Sonnen baden, Strand und Body-Board-fahren gings also weiterRichtung 'Gatton', so heißt das Städtchen mit Arbeit für mich. Wieder mit einem Greyhound-Bus vom SP nach Brisbane(ca. 2 Stunden) und dann weiter nach Gatton(ca. Weitere 2 Stunden).
Gatton, arbeiten und alles Weitere kommt bald...
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